![]() Liebe MenschenHui, was für eine Freude.Am Samstag ging es los. Nach zwei Tassen Kaffe packten wir unsere sieben Sachen zusammen und auf geht’s. Tante Navi ist natürlich dabei, um uns sicher an unser Ziel zu bringen. Wir sind nicht die einzigen, die einen Ausflug machen über Pfingsten und es gab manche Staus die die Fahrzeit verlängerte als ursprünglich geplant. Aber egal, ich genoss die Landschaft die in ihrem satten Grün sich von der schönsten Seite zeigte. Viele Milane zeigen ihre Flugkünste auf unseren Weg, wie herrlich. Es ist ein sehr warmer Tag nach langer Zeit. Das ist man sich gar nicht mehr gewohnt und so kurbeln wir die Autoscheiben runter. Nach drei Stunden Autofahrt kommen wir in Interlaken an. Meine Augen schweifen über den Thuner See, was für ein herrliches Blau, da würde ich am liebsten hineinspringen. Juhee, wir sind angekommen. ![]() Interlaken heisst lateinisch übersetzt: zwischen den Seen. So ist da der Thuner See und der Brienzer See. Freundlich wurden wir von der Familie empfangen und sofort verköstigt mit leckeren Essen. Das nette Häuschen wurde uns gezeigt. ![]() Es steht an einem wundervollen Platz. Viele Vögel zwitschern hier und mein Herz hüpft vor Freude. Nach einer kleinen Pause geht es nun los diesen Ort zu erkunden. Wir beschlossen uns auf den Weg zum Harder zu machen. Rauf auf den HarderSo, alle einsteigen bitte und es geht los. Bewaffnet mit Fotoapparaten wurde alles was es gibt bildlich festgehalten.![]() Vor lauter Staunen vergesse ich manchmal das ich einen Knipsapparat dabei habe. Schön das es noch zwei andere Personen gibt die fleissig mitknipsen. So, jetzt geht es mit der Harderbahn in der Talstation hoch hinauf auf 737m Höhe. Das Bähnli ist zwar sehr teuer, aber dafür ein Erlebnis. Es wird an Stahlseilen den Berg hinauf gezogen, steiler als man kraxeln könnte. ![]() Die Bahn geht steil den Berg hoch und lässt skurrile Dinge mitten im Tal erscheinen. Der ehemalige Mystery Park erscheint losgelöst zwischen den Seen. ![]() Auf der Talfahrt erhaschen wir noch ein paar junge Steinböcke, die in einem Gehege aufgezogen werden. Interlaken mit ihren Sehenswürdigkeiten wurde uns gezeigt. Es ist bezaubernd hier. ![]() ![]() Wir stehen hier oben und können uns kaum satt sehen. Was für eine herrliche Aussicht! Unser Durst wurde hier oben gestillt im Panorama-Restaurant begleitet mit netten Gesprächen. Die Sonne strahlt über den Himmel. Schmetterlinge tanzen über die Wiese und die Zeit verstreicht im Fluge. So müssen wir achten, damit wir die letzte Fahrt ins Tal nicht verpassen. ![]() Ausklingen des ersten TagesNach diesem wunderschönen Ausflug wurden wir Abends in eine Pizzeria eingeladen und unser Abend liessen wir im Wintergarten im diesem herzigen Häuschen ausklingen mit wundervollen Gesprächen. Gute Nacht und wir freuen uns schön auf den nächsten Tag.Erwachen in InterlakenWir haben sehr gut geschlafen und wurden verwöhnt mit einem reich gedeckten Frühstück und nachher geht es gemütlich los. Wir machten uns auf den Weg zu den St. Beatus-Höhlen. Ich war schon lange nicht mehr in einer Höhle und ich freue mich riesig darauf.Der Weg zur Beatus Höhle![]() ![]() ![]() Wow, was für wunderschöne Bäume hier stehen. Der Fussweg dort hin war schon atemberaubend. Von vielen Felsgesichtern wird unser Aufstieg begutachtet und wir werden freundlich willkommen geheissen. ![]() Der Aufstieg wird von allerlei Kuriositäten verziert, was den Weg hoch zur Beatus-Höhle zu einem Erlebnis werden lässt. Die Idee mit den Laternen aus Holz gefällt uns gut. ![]() ![]() Der Säulengang vor den Höhlen ist sehr schön und anmächelig. Wir verweilen kurz und schon beginnt die Führung. 1 km lang in den Berg hinein. Die Beatus HöhleFotos dürfen keine gemacht werden, es könnte ja der Schatz der Beatus-Höhlen gefunden werden:![]() Die Höhendifferenz ist 86 Meter. Die Temperatur beträgt das ganze Jahr über 8 bis 10 Grad C. Wir hatten Glück das unsere Gruppe nicht zu gross war. Ich konnte mich kaum satt sehen in dieser Höhle und zu dritt waren wir das Schlusslicht. ![]() Der DracheSo könnten wir versteckt einige Fotos knipsen, obwohl es verboten war. Allerdings ohne Blitz, sonst wären wir wohl aufgefallen (darum sind viele Fotos unscharf). Viel zu schnell ging diese Führung für uns und wir mussten darauf achten die anderen nicht zu verlieren, die vorne für uns durch diese wunderbare Höhle rannten. Ich klinkte mich aus und begann mich in dieser Höhle zu erden. Unglaublich war diese Erfahrung für mich.![]() ![]() Es gab so viel zu sehen. Tropfsteine, Stalaktiten, und etliche Gebilde in Steinen. Wasserfälle und und und. Diese Führung dauerte 1 Stunde, für mich waren dies 20 Minuten, lach. Selbst dem sagenumwobenen Drachen sind wir begegnet, der aus einer Felsformation herauslugte. Die Sonne draussen strahlt uns zufrieden ins Gesicht. Gemütlich machten wir uns auf den Weg abwärts und es gab noch einiges zu sehen. ![]() ![]() Äusserst seltsam, wie diese Drachen dem Gestein entsteigen. Das kristallklare Wasser, das der Höhle entspringt, wird draussen von weiteren Drachengesichtern verabschiedet. Unsere Bäuche hatten nun langsam Appetit und es wurde für uns Gegrillt. So viele leckere Sachen. Gemeinsam assen wir zusammen mit diesen lieben Menschen. Es wurde darauf geachtet, das wir uns einfach nur setzen und geniessen durften. Ich schaute all in diese fröhlichen und zufriedenen Gesichtern und genoss es wirklich in allen Zügen. Es ist schön, mit solch lieben Menschen die Zeit zu geniessen. Wir wurden verwöhnt von Kopf bis Fuss, es war wunderbar, habt vielen lieben Dank für diese wundervolle Auszeit! Zum Abschied winkte uns das Hardermanndli. Liebe Grüsse Thalia ![]() 2 finden das gut
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