Medizinrad und Eilimpia Diskussionen

Die Töss bietet der
Schamanenschule Schweiz zur Zeit einige gute Inselchen. Umspült vom Wasser konnten wir gestern auf einer recht grossen Insel in der Töss ein grösseres
Medizinrad legen und uns den ganzen Nachmittag über damit beschäftigen.
Zwei unserer Teilnehmer haben es gebaut, mit den anderen Teilnehmer wurden auf die Arbeit im
Medizinrad vorbereitet.
Das Rufen der Geister, respektive das Rufen der Elemente machen wir wie oben im Bild in einer
Formation. Da ich mit Teilnehmern andersweitig beschäftigt war, konnte ich mal wieder von aussen zuschauen und natürlich ein Foto schiessen. Das Ritual des Geisterrufens ist sehr kraftvoll und wirkt von aussen einfach super. Die Formationen in sich bildet ein Bild, das etwas Grosses in sich birgt.
Nach der Lebenspositionierung im Medizinrad, erleben die Teilnehmer die Kraft der Elemente und finden erstaunlich einfache, aber gehaltvolle Lösungen in verschiedenen Lebenslagen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie denkbar einfach das Leben sein kann, wenn man mit Hilfe des Rades auf Lösungen gebracht wird, die so nahe liegen, dass man sie sonst nicht sieht.
Den Abend beenden wir mit einer langen Diskussion über eine
Eilimpia. Der Tag endet erst um 24:00 Uhr. Die Müdigkeit wird wohl heute jedem im Gesicht stehen. Ich denke, die Schamanenstube braucht eine Turmglocke, die uns sagt, wann die Teilnehmer bald von den Stühlen kippen. So produktive Tage sind es aber allemal wert, so lange auszuharren.
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