Schamanismus in der Höhle
Teuferhöhle zu Bäretswil
Letzte Woche machen wir uns auf den Weg in die Teuferhöhle zu Bäretswil. Alleine, ohne andere schamanisch Praktizierende. Wir geniessen das erste Mal dieses Jahr einen Spaziergang alleine, nur die
Ausbildner der Schamanenstube.
Unsere Frau Navi lotst uns dieses Mal richtig und wir können den Aufstieg zur Höhle antreten. Die Sonne lacht uns fröhlich ins Gesicht und wir bestaunen die Wälder und Wiesen.

Der Höhleneingang
Den Eingang zur Höhle erreichen wir von der Schamanenstube aus in ca. einer halben Stunde, inklusive Aufstieg. Na! - Das ist doch mal machbar!
Schamanische Reisen in der Höhle
Rasch ist uns klar, wie wir den gestrigen Mittwoch in der
Schamanenschule verbringen können: in der Höhle mit den Kursteilnehmern.

Gesagt getan. Mit der Schule einen Ausflug nach Bäretswil ist beschlossene Sache. Auf dem Weg hoch zur Höhle sammeln die einen Holz, die anderen Räucherwaren.
Wir kommen mit frischem Harz und Eibenrinden an, um uns am Eingang der Höhle erst einmal zu reinigen, bevor wir die Höhlengeister fragen, ob wir hier mit ihnen heute arbeiten dürfen.
Berggeister
Die
schamanischen Reisen in der Höhle sind sehr eindrücklich. Wir vollführen Tänze mit den vielen anwesenden Berggeistern, musizieren mit ihnen und dürfen ihren Ratschlägen in einer Abwandlung des Zuni-Orakels lauschen.
Ein Wesen hat zu besonderer Freude Anlass gegeben: ein Zweg wollte unbedingt immer singen und tanzen. Er stellte sich immer vor uns uns wollte uns auffordern, mit zu jubilieren.
Höhlenwelten
Der Ausblick aus der Höhle hinaus in die Wälder eröffnet ungeahnte Märchenwelten mit einem Lichterspiel im Rauch unseres Feuers in der Höhle.
Abendrot in der Höhle
Als der Abend unseren Schamanismus Tag langsam zu beenden beginnt, füllt sich die Höhle auf fast mystische Weise mit einem unsagbar klaren Rot.
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