Kunterbunte Kräuter Tour

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Einmal mehr kommen wir in den Genuss von Appenzell und finden uns im kunterbunten Räucherhaus ein. Eine liebe Freundin organisiert uns eine Marderfalle zum Ausleihen.
Bei uns rumpelt und poltert es nun einen ganze Weile und es wird Zeit, den Verursacher zu sehen und ihn zu bitten, ja nicht an unsere Schamanentrommeln zu gehen und da rumzuknabbern.



Nun, wir kennen Mäusefallen, aber eine Marderfalle ist da schon was anderes. Die Falle ist voll cool, gut durchdacht und sehr gross. Eine gute Art, einen Marder zu fangen. Auf das Kippbrettchen in der Mitte kommt ein rohes Ei und wir werden Zeit haben, den Marder einen Vortrag über unsere Nachtruhe zu halten.




Wir nutzen unseren Besuch in den sonnendurchfluten Hügeln für eine kleine Kräutertour. Die Gegend ist einfach zauberhaft, hunderte Kräuterarten, strahlende Wiesen und knorrige Bäume säumen unseren Weg.




Auch sie, die Schöne ist mit von der Partie: die Belladonna. Ein mystischer Strauch, der sich bei unserer Ankunft gerade der Spätsommersonne hingibt und uns ihre violetten, weichen Früchte anbietet. Ein toller Busch mit einer unglaublichen Präsenz mitten zwischen alten Tannen.




Das geliehene Kräuterkörbchen füllt sich. Schachtelhalm und Erdbeerenblätter betten sich in ihm und wir kehren stolz von dieser Kräutertour zurück. Es ist eine der weniger Touren, für die wir dieses Jahr Zeit fanden. Unser Vorrat zu Hause ist minimal. So sind wir froh, doch noch ein paar Köstlichkeiten auch mal für uns als Speichervorrat für kalte Wintertage einlagern zu können.



Ein gutes Gefühl, doch nicht ganz ohne Kräuter in die kalte Jahreszeit zu gleiten. Toll!

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